SPD Calden

Unsere Gemeinde - Unsere Zukunft

Juso AG am 20.02.2021 gegründet

Veröffentlicht am 03.03.2021 in Jusos

Bedürfnisse der jungen Generation stärker berücksichtigen

Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten gegründet.

Wie angekündigt hat sich in der Großgemeinde Calden eine Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten gegründet. Wegen der Corona Situation fand diese Gründungsversammlung im Internet statt. Zum Vorsitzenden wurde Justin Köhler aus Calden gewählt, sein Stellvertreter ist Tobias Schanze aus Meimbressen und Schriftführer ist Lukas Ditzel. Beisitzer sind Jan Torben Helmke, Patrick Wicke und Philipp Krug.

In einem Grußwort bedankte sich der Vorsitzende des SPD- Gemeindeverbandes Ullrich Messmer für die Initiative und vor allem für das große Engagement innerhalb der SPD in der Großgemeinde. Die Gründungsmitglieder hätten dafür gesorgt, dass die örtliche SPD in den sozialen Medien präsent ist und seien besonders im aktuellen Kommunalwahlkampf aktiv und nicht wegzudenken.

In der Diskussion ging es darum, welche Möglichkeiten junge Menschen in der Großgemeinde haben und wie sie in politischen Gremien und der Partei repräsentiert sind. Die Möglichkeiten für Jugendliche sich unabhängig von bestehenden Einrichtungen, Vereinen oder Organisationen zu treffen sind sehr beschränkt und ausbaufähig.

Hier wünschen sich die Jusos Verbesserungen bei bestehenden Einrichtungen (zum Beispiel Grillstationen) oder auch in der Mehrzweckhalle Calden.

Diese Situation ist Gegenstand mehrerer Anträge an die örtliche SPD und die Gemeindevertreterfraktion. So wird die stärkere Berücksichtigung junger Menschen auf aussichtsreichen Plätzen bei Kandidatenvorschlägen zu politischen Gremien gefordert, ebenso wie die stärkere Berücksichtigung der Interessen der jungen Generation bei der Umsetzung gesellschaftlicher Ziele. Konkret gefordert wird auch, vorhandene Freizeiteinrichtungen und Begegnungsmöglichkeiten stärker an den Bedürfnissen junger Mitbürgerinnen und Mitbürger auszurichten.

Vorsitzender Justin Köhler: „Gerade vor Ort müssen unsere Bedürfnisse klar formuliert werden und in politisches Handeln münden. Deshalb wollen wir vor Ort aktiv werden, aber unsere Stimme auch überregional erheben. Fragen der gerechten Finanzierung des Sozialstaates und damit unserer Zukunft bewegen uns genauso, wie die konkrete Situation vor Ort, zum Beispiel in den Sporthallen“.

Er kündigte an, dass es sobald es wieder möglich ist ein Treffen der Gründungsmitglieder und weiterer interessierter Mitbürgerinnen und Mitbürger geben wird.